Leiterin Verband der Indischen Industrie (CII), Deutschland & Frankreich | CEO & Mitgründerin von Partex AI – RWD
Lakshmi Lalita Mohan leitet den Verband der Indischen Industrie (CII) in Deutschland, Frankreich und Europa. Dort verantwortet sie die Förderung industrieller Kooperationen, ausländischer Direktinvestitionen, Joint Ventures und strategischer Kooperationen zwischen Indien und Europa. Sie arbeitet eng mit führenden Industrieverbänden, Regierungsinstitutionen und Unternehmensführern zusammen, um Indiens globales wirtschaftliches Engagement zu stärken und Indien als bevorzugten Standort für Handel, Innovation und Investitionen zu positionieren.
Lakshmis beruflicher Werdegang liegt in der Rechtswissenschaft. Sie studierte deutsches Recht an den Universitäten Bonn und Münster mit den Schwerpunkten Völkerrecht, Gesellschaftsrecht und IT-Recht und absolvierte eine Ausbildung bei führenden internationalen Anwaltskanzleien wie Linklaters und Osborne Clarke, wo sie M&A-Transaktionen und den India Desk begleitete. Sie hat einen Master of Laws (LL.M.) in Unternehmenssicherheit und Compliance und promoviert derzeit in München.
Neben ihrer institutionellen Rolle ist Lakshmi Gründerin und CEO des in der Schweiz ansässigen HealthTech-Datenunternehmens Partex RWD. Dieses baut einen der umfassendsten multimodalen Onkologie-Daten-Hubs auf und nutzt KI zur Beschleunigung klinischer Forschung und Präzisionsmedizin.
Lakshmi ist Mitglied des Exekutivkomitees des India Business Forum, einer Initiative des indischen Generalkonsulats in Frankfurt, und seit 2018 Botschafterin des Deutsch-Indischen Startup-Austauschprogramms (GINSEP), einer gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWK) und des Bundesverbands Deutscher Startups.
Für ihre herausragenden Beiträge zur Förderung der Beziehungen zwischen Indien und Europa wurde sie außerdem vom Indo-European Business Forum (IEBF) in Brüssel als eine der „40 Under 40 India-EU Leaders“ ausgezeichnet.
Lakshmi hält regelmäßig Vorträge auf internationalen Konferenzen und Foren zu Themen wie digitaler Transformation, Führung, Frauenförderung und globalen Wirtschaftspartnerschaften. Dank ihres tiefen interkulturellen Verständnisses und ihrer umfassenden Erfahrung in Regierung, Industrie und Wissenschaft spielt sie weiterhin eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der indoeuropäischen Zusammenarbeit in allen Sektoren.
